TSV Langeoog – SC Freiburg

Das Jonny-Vestering-Stadion auf Langeoog ist eigentlich nur ein Sportplatz neben dem Mini-Flughafen der Insel, mit Blick auf einen Kinderspielplatz. Wie in jedem Jahr, wenn sich der SC Freiburg zum Trainingslager auf die Nordseeinsel aufmachte, stieg hier das – schon fast traditionelle – Testspiel gegen den TSV Langeoog. Ganz klar, dass es auch in diesem Jahr eine gewaltige Klatsche für die Insulaner geben würde. Doch dieses Jahr passierte etwas noch nie Dagewesenes …

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TSB Flensburg – Altona 93

Eines der kältesten Spiele, das wir je sahen … Auf dem Sportplatz an der Eckenerstraße in Flensburg verloren sich rund 100 Fans. Und so mancher verkrümelte sich im Laufe des Spiels ins Clubheim des TSB. Das thront nämlich – schön geheizt – etwas oberhalb des Stadions und bot einen guten Ãœberblick übers magere Gekicke auf dem Platz. Am Ende verlor der AFC auch noch durch einen Elfmeter mit 0:1 gegen den Tabellenletzten. Aber der Eintopf im Clubhaus war gut und schön warm.

Tennis Borussia Berlin – FC St.Pauli

Dieses Spiel der ersten Runde im DFB-Pokal war das erste Fussballspiel, das ich noch vor Beginn der zweiten Halbzeit verließ. Unfreiwillig … Dabei ging’s gut los: Ein wunderbar warmer Sommerabend, gute Stimmung. Und St.Pauli machte schon in der 4. Minute das 1:0. Doch von da an quälte sich der FC durchs Spiel. Doch es wurde schlimmer: Pünktlich zur Halbzeit begann es dann wie wahnsinnig zu regnen und blitzen, die Einschläge im nahen Wald krachten bedrohlich. Wir fürchteten auf den nicht überdachten Stehplätzen um unser Leben. Also sprinteten wir zur nahen S-Bahnstation und erfuhren in einer Kneipe, daß der FC das Spiel mühsam mit 2:1 gewonnen hatte. Wieviele der ursprünglich 2500 Zuschauer das Spiel bis zum Ende verfolgt haben, ist nicht überliefert.

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Vorwärts/Wacker Billstedt – Altona 93

Das erste Mal: Altona 93. Und was für ein denkwürdiges Spiel. Wir kamen direkt aus dem Büro, erreichten den Platz erst eine gute halbe Stunde nach Anpfiff. Da war gerade das 1:0 für Billstedt gefallen. Na, das fing ja gut an. Bis zur Halbzeit passierte nicht viel, und erst in der Pause gabs den ersten Höhepunkt zu bestaunen: „Vorwärts/Wacker Billstedt – Altona 93“ weiterlesen

Werder Bremen – FC St.Pauli

Der Bericht von Fussballdaten.de:

In der ersten Halbzeit waren die Sieger vom letzten Wochenende aus Leverkusen gegen den Tabellenletzten nicht wiederzuerkennen. Pauli stand gut gestaffelt (kompakt, die Räume eng machend etc.) in der Deckung, so dass sich die Hausherren keine nennenswerte Torchance herausspielen konnten. Dagegen hatten die Kiez-Matadoren mit ihren Weitschüssen von Rahn (5.) und Meggle (16.) Glück, die abgefälscht (das 0:1) oder als Sonntagsschuss (0:2) hinter dem verdutzten Rost einschlugen. Auf solch Art und Weise wollten die Bremer ihre UEFA-Cup-Qualifikation jedoch nicht aufs Spiel setzen und kehrten mit agressiven Angriffen nach dem Seitenwechsel zurück. Innerhalb der folgenden neun Minuten hatten Frings und Bode ausgeglichen und das Heim-Team ´zig weitere Chancen herausgespielt. Die nun äußerst einseitige Partie verlangte förmlich nach einem weiteren Werder-Treffer, der sich durch den mutmaßlichen Neu-Dortmunder Frings per herrlichem Kopfball auch einstellte. Pauli kam im zweiten Durchgang kaum mehr aus seiner nun nicht mehr gut gestaffelten (wenig kompakten und mit kaum mehr mit engen Räumen versehene etc.) Deckung heraus und musste sich nun auch mit dem letzten Platz in der Endabrechnung der Saison abfinden.

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FC Schalke 04 – FC St.Pauli

Der Spielbericht von Fussballdaten.de: Mit dem Bayern-Sieg im Rücken begann St. Pauli überraschend offensiv. Doch schon der erste Abwehrfehler, Kovalenko ließ Böhme auf der linken Außenbahn mutterseelenallein, brachte nach einer Flanke des Nationalspielers und einem tollen Sand-Flugkopfball die Schalker Führung. Die zurückgedrängten Hamburger mussten alsbald auch noch das 0:2 hinnehmen, da der S04-Druck permant war und über die starken Außen Böhme und Asamoah abwehrzerreißend vorgetragen wurde. Der Tabellenvorletzte kam kaum zu Entlastungsangriffen, geschweige denn zu gefährlichen Kontern. Das Gesamtbild änderte sich auch nach dem Wechsel nicht mehr. Aus dem Spiel heraus gelangte Schalke allerdings nicht mehr zu Toren. Beide Treffer in Hälfte Zwei waren Elfmeter, der erste gar mit anschließendem Platzverweis für Bajramovic dessen „Schutzhand“ mit dem Rauswurf endete (54.). Dabei verwandelte Böhme arrogant mit einem schlappen Lupfer in die Tormitte, während Keeper Reck sein erstes Bundesligator in die Ecke wuchtete. Pauli ging mit fliegenden Fahnen unter, sorgte durch seine offensive Taktik aber für ein insgesamt gut anzuschauendes Spiel – auf Kosten der eigenen Abwehrarbeit und ohne selbst vernünftige Torchancen zu entwickeln.

FC St.Pauli – Bayern München

Der Bericht von Fussballdaten.de:

Selten wurde der FC Bayern München von einem vermeindlich sicheren Absteiger so vorgeführt, wie im Spiel beim FC St. Pauli in der ersten Halbzeit. In nahezu allen Belangen überlegen, vor allem die Kampfbereitschaft stach bei den Kiez-Kickern heraus, erzwang sich Pauli eine Feldüberlegenheit, die zur Verwunderung der eigenen Fans ausnahmsweise auch einmal in zählbare Tore umgesetzt werden konnte. Dabei war der Meister mit den Gegentoren von Meggle (30.) und Patschinski (33.) noch gut bedient, den weitere vier Großchancen ließen die Hamburger ungenutzt. Nahezu das gesamte Bayern-Mittelfeld, in dem nur Hargreaves eine passable Leistung ablieferte, musste vor der Pauli-Zweikampfstärke passen. Hinter den Spitzen sorgte zudem Spielmacher Meggle mit guten Pässen und seiner Torgefährlichkeit immer wieder für aufregende Situationen im Bayern-Strafraum. Auch eine optische Überlegenheit in der 2. Halbzeit, hervorgerufen durch die Einwechslungen von Scholl und Sergio, brachte dem FCB keinen nachhaltigen Erfolg. Das Gegentor von Sagnol kurz vor dem Abpfiff kam viel zu spät. Resultat: Volksfest auf dem Kiez.

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