Werder Bremen – FC St.Pauli

Der Bericht von Fussballdaten.de:

In der ersten Halbzeit waren die Sieger vom letzten Wochenende aus Leverkusen gegen den Tabellenletzten nicht wiederzuerkennen. Pauli stand gut gestaffelt (kompakt, die Räume eng machend etc.) in der Deckung, so dass sich die Hausherren keine nennenswerte Torchance herausspielen konnten. Dagegen hatten die Kiez-Matadoren mit ihren Weitschüssen von Rahn (5.) und Meggle (16.) Glück, die abgefälscht (das 0:1) oder als Sonntagsschuss (0:2) hinter dem verdutzten Rost einschlugen. Auf solch Art und Weise wollten die Bremer ihre UEFA-Cup-Qualifikation jedoch nicht aufs Spiel setzen und kehrten mit agressiven Angriffen nach dem Seitenwechsel zurück. Innerhalb der folgenden neun Minuten hatten Frings und Bode ausgeglichen und das Heim-Team ´zig weitere Chancen herausgespielt. Die nun äußerst einseitige Partie verlangte förmlich nach einem weiteren Werder-Treffer, der sich durch den mutmaßlichen Neu-Dortmunder Frings per herrlichem Kopfball auch einstellte. Pauli kam im zweiten Durchgang kaum mehr aus seiner nun nicht mehr gut gestaffelten (wenig kompakten und mit kaum mehr mit engen Räumen versehene etc.) Deckung heraus und musste sich nun auch mit dem letzten Platz in der Endabrechnung der Saison abfinden.

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