Bayern München – FC St.Pauli

Bericht von Fussballdaten.de:

Immer wieder werden die Bayern dabei ertappt, sogenannte „Kleine“ der Bundesliga zu unterschätzen. Auch die Partie gegen die Underdogs vom Hamburger Kiez war kein Feuerwerk der Spielkunst. Natürlich standen die Paulianer tief und harrten der FCB-Angriffe, die da kommen sollten, ohne selbst das Spiel bestimmen zu können. Sforzas 1:0 (13.) unterstrich zwar die Dominanz der Gastgeber, sorgte aber nicht für eine qualitative Steigerung des Geschehens, weil Bayern gegen das massive Abwehrbollwerk aus Hamburg zu wenig Torchancen herausarbeitete. Es lag nicht am Bemühen der Münchener, denn Sforza, Hargreaves, Jancker und Sergio (bis zu seinem Muskelfaserriss) waren äußerst lauffreudig. Und kamen die Bayern-Spitzen zu Möglichkeiten, war es mit der Auswertung derselben meist nicht weit her. Als dann Elber kurz vor der Pause doch noch eine Lücke fand und zum 2:0 einköpfen konnte, war das Spiel entschieden. Pauli wurde zwar nach dem Seitenwechsel insgesamt etwas mutiger, doch die Bayern hatten nur selten Probleme mit den Kick & Rush-Versuchen der Gäste. Die besten eigenen Chancen versiebten Elber und Zickler, so dass der Halbzeit- auch der Endstand war.

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Hertha BSC Berlin – Werder Bremen

Während ein paar U-Bahnstationen entfernt die Internationale Funkausstellung tobte, machten wir uns von der Messe aus auf den Weg zum Olympiastadion. Ganz fein, in Anzug und Krawatte. Da wir so wichtig aussahen, begrüßten uns nicht nur die Ordner sehr freundlich und wünschten uns ein schönes Spiel. Auch die Hertha-Fans, die um uns herum auf der Tribüne saßen, wagten keine blöde Anmache, obwohl wir offensichtlich für Werder mitfieberten. Nur beim Ausgleich für den SVW murrten ein paar, wir sollten uns hinsetzen. Endstand: 1:1.

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