Hertha BSC Berlin – Sporting Clube de Portugal

[inspic=1726,right,fullscreen,thumb] Eiskalt und fast leer war es im Olympiastadion von Berlin. Hertha BSC kämpfte gegen Sporting Lissabon um den Einzug in die K.O.-Runde der Europa League. Und nur 15000 Zuschauer waren dabei.

Etwa 150 von ihnen verloren sich im Gästeblock, um Sporting – das sich bereits für die nächste Runde qualifiziert hatte – zu unterstützen. Ein bunter Haufen (überwiegend) grün-weißer Fans: Neben den Sympathisanten nicht nur Sporting-Fans, die direkt aus Lissabon ins winterliche Berlin gereist waren, sondern auch Portugiesen aus Bremen, die sonst dem SV Werder die Daumen drücken. Ganz in grün und weiß auch vier Ultras des polnischen Erstligisten Lechia Gdansk, außerdem ein Union-Berlin-Fan.

Dieser bunte Haufen einte eines: die Hoffung, Hertha verlieren zu sehen. Doch daraus wurde nichts, obwohl Sporting das Spiel weitgehend im Griff hatte. Zwei, drei mal kam Hertha wirklich gefährlich vors gegnerische Tor, und in der 70. Minute bugsierte Kacar den Ball mit der Hüfte zum 1:0-Sieg über die Linie.

So feierten die wenigen Hertha-Fans im weiten Rund den Einzug in die nächste Runde der Europa League, und auch die Fans im Gästeblock verabschiedeten die grün-weißen Kicker.

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