SC Victoria Hamburg – 1.FC Quickborn

[inspic=2050,right,fullscreen,thumb] Ein paar völlig Verrückte hatten nach der WM Lust auf richtiges Public Viewing. Da passte es prima, dass in der ersten Runde des Pokals gleich der SC Victoria das Heimrecht vom 1.FC Quickborn getauscht hatte. Und so gingen sie also tatsächlich freiwillig an die Hoheluft.

Kaum jemand hätte wohl je gedacht, dass er den Dauergesang des Nordkaos mal erträglich finden würde – Vuvuzela macht’s möglich. Letztlich aber war das Spiel wie der unermüdliche, zum Glück auch etwas dünne Support nebensächlich. Unter den 116 Zuschauern (Einnahmen gehen nach Quickborn) waren gefühlte 25 AFCer, Spieler, Offizielle, Fans. Und die galt es dann zu begrüßen – genau wie nach dem Spiel die Ehemaligen und den Chef himself – sächselnd wie weiland der Paule. Zwischendurch kam dann doch noch richtig WM-Feeling auf. Denn als Quickborn den Ehrentreffer erzielte, drehte der orangene Anhang komplett durch – genau wie Torschütze Schönfeld, der sich ganz TV-like des Trikots entledigte und sich unter einer Traube ausgeflippter Hobby-Sportler begraben lassen musste. Ach ja: Das Spiel endete 11:1 (3:0) und es dauerte immerhin 21 Minuten bis Vicky in persona des starken Brameiers das erste Tor schoss. Und die Klause ist super. Echt.
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