[inspic=2026,right,fullscreen,thumb] Sonntagskick, 10.45 Uhr. Herrliche Zeit – falls man tags zuvor schon während des Sportstudios eingeschlafen ist oder sich den Wecker aus irgendwelchen Gründen knallhart gestellt hat. Der Ausflug zum krisengeschüttelten Rahlstedter SC lohnt sich aber sicherlich nicht wegen des außerordentlich drögen 1:1 (0:0) gegen den SC Schwarzenbek.
Auch die Vorgänge um Trainer Zapel (der ja nach Barsbüttel geht) sind inzwischen passé. Aber die Anlage des RSC taugt super für einen Früh-Kick. Denn schon der Weg ins Stadion hat es in sich. Vorbei an zwei Plätzen mit Jugendspielen (auf einem gab’s für eine Wilhelmsburger Vertretung schon nach wenigen Sekunden das erste Gegentor, vielleicht hätte man lieber dieses Spiel gucken sollen…) geht’s wahlweise direkt durch die Vereinskneipe oder durch den Seiteneingang ins (in der Tat) weite Rund. Wunderschön: Wer den Weg durch die Pinte wählt (und wer tut das nicht?), der landet auf einer eingezäunten Terrasse mit Tischen, Barhockern und Sonnenschirmen. Prachtvoll, zumal mehrere Biersorten und dem Vernehmen nach leckere Fleischriemen im Angebot sind. Und so kann der geneigte Besucher den Grottenkick (Führungstor Hammel, Ausgleich Tanelli, mit Elfer) gut ertragen, nett in der Sonne plauschen oder einfach nur den Fußballgott einen guten Mann sein lassen.
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