VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim

[inspic=1886,right,fullscreen,thumb] Auto gegen Software. Spiel ohne Tradition. Pest gegen Cholera. Derlei Prädikate sind vielleicht nicht ganz falsch. Aber immerhin gibt’s vier Tore und tolles Wetter. Warum der Niedersachse nun aber so klar gewonnen hat, fragt sich der neutrale Zuschauer auch Stunden nach dem Spiel noch.

Erstaunlich, was unter Magaths Ägidie so passiert ist. Eine ganze Schrebergarten-Siedlung wurde plattgemacht zugunsten eines Trainingsgeländes direkt am Stadion – inklusive Hügel der Leiden. Direkt nebenan steht das große Fanhaus, wo nette Jungs und Mädels nicht nur lecker lokales Bier ausschenken, sondern auch die Meisterschale ausgestellt ist – an diesem Spieltag zum letzten Mal die originale. Dass Quälix nebenbei viel Personal austauschte, um sich dann gen Ruhrpott zu verpieseln, wird ihm im Allgemeinen allerdings dennoch ein wenig nachgetragen in Fan-Kreisen. Das Spiel steigt dann auch, ja. Hoffenheim (400 Fans sind mitgereist) ist zunächst besser, kriegt dann aber das 1:0 durch Dzeko und geht ein, ohne, dass WOB wirklich überzeugt. Und, zwei Ãœberraschungen noch: Ich habe AFC-Aufkleber gesehen – und einen VfL-Fan-Klub namens „Old-School“ entdeckt. Sachen gibt’s…
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