Uhlenhorster SC Paloma – Altona 93

[inspic=1749,right,fullscreen,thumb] Eine Halbzeit Zeit haben Teile der Sympathisanten – es geht schließlich noch zum Union-Gastspiel auf dem Kiez. Fünf weitere Köpenicker hopsen ebenfalls vorbei. Und zusammen mit 320 weiteren Zuschauern am Sonntag morgen sehen sie einen ersten Spielabschnitt, der es mächtig in sich hat: Tolle Tore, segensreiche Sprüche, kalte Knollen. Nur das Ergebnis, das stimmte irgendwie am Ende nicht.

Altona legt locker los, nach nur vier Minuten heißt es bereits 1:0 durch Ansorge. Aber schon nach einem Viertelstündchen gleich Aidara aus – der Palomaten-Stadionsprecher flippt völlig aus und feiert mit überschlagener Stimme den Ausgleich – Respekt für diesen Enthusiasmus. Als Nadj nur zwei Minuten später mit einem schönen Freistoß für die erneute AFC-Führung sorgt, glauben einige der Gäste-Fans, es könne nix mehr schiefgehen. Aber weit gefehlt. Erst jubiliert der Mann am Mikro in der 30. über „Killer“ Protzek (Protzek, immer wieder Protzek“ oder wie?), der eine mehr als fragwürdigen Elfer versenkt. Dann ist es ausgerechnet Bruder Savelsberg (36.), der mit einem zugegebenermaßen sehr schicken Freistoß in die Torwartecke schon wieder zumindest ein „Tor des Monats“ schießt. Leider erneut zuungunsten der 93er – und auch nicht mehr auszubügeln, trotz 52 Minuten verbleibender Spielzeit.

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